Beschreibung
Der Fruchtlikör muss besonders, mit über fünf Monaten, lang reifen und wird mit jedem weiteren Monat immer besser.
Unser Tipp
Der Ebereschen Fruchtlikör passt sehr gut zu Wildgerichten. Auch als Cocktail ein wahrer Genuss.
Wissenswertes über die Eberesche
Die Eberesche ist ein echter Überlebenskünstler. Heimisch in nahezu ganz Europa, wächst sie bis in Höhen von 2.000 Metern. Ihre leuchtend roten Beeren sind im Spätsommer ein begehrter Anblick in Wäldern und an Wegesrändern. Botanisch zählt die Eberesche zu den Rosengewächsen – verwandt also mit Apfel und Birne.
Schon unsere Vorfahren wussten um die Kraft der Eberesche. In der Volksheilkunde wurde sie als Mittel gegen Magenbeschwerden, Skorbut und sogar Rheuma verwendet. Die in den Beeren enthaltene Parasorbinsäure wirkt mild abführend und entzündungshemmend. Interessanterweise wurden Ebereschen früher oft an Höfen und Wegkreuzungen gepflanzt – als Schutz gegen Hexen und böse Geister.
Aus ihren Beeren lassen sich hochwertige Obstbrände mit feinen Bitteraromen gewinnen. Charakteristisch ist ihr herber Geschmack – erst nach dem ersten Frost oder kurzer Frostlagerung entwickeln die Früchte ihr volles Aroma. Die alkoholische Verarbeitung offenbart faszinierende Mandel- und Marzipannoten.
Ein kurioser Umstand: Obwohl die Beeren von Menschen nur gekocht oder gegoren genießbar sind, lieben Vögel sie heiß und innig – deswegen auch der Name „Vogelbeere“. Der lateinische Artname aucuparia bedeutet übrigens „Vogelfänger“. Die Früchte wurden früher sogar zur Herstellung von Vogelleim verwendet.
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